Bilder aus Hagen, Westfalen
Einzelne Stadtteile aber auch einzelne Besonderheiten der Stadt Hagen
Kaugummikästen
Meist sieht man sie gar nicht mehr und hält sie für Relikte aus früheren Zeiten. Doch nach dem ersten Bild davon entdeckte ich allein im Raum Hagen (Westfalen) eine ganze Reihe von diesen Kästen, die tatsächlich auch noch nachgefüllt werden. Inwieweit auch Kinder noch Geld dort hineinwerfen, kann ich nicht sagen. Seither sehe ich sie überall …
Hinterhöfe
Schäbig, heruntergekommen und „Da möchte ich nicht wohnen!“ Wer dort wohnt, wer dort einen Ausblick in solche Hinterhöfe hat, mag dem zwar zustimmen, aber sein Gefühl verrät ihm dann doch, dass das Ganze auch eine andere Seite hat. Jeder, der die Altenhagener Brücke direkt in der Nähe des Hagener Hauptbahnhofes kennt – eine Brücke, die die Autos teilweise nur wenige Meter Meter vom Wohnfenster entfernt vorbeifahren lässt -, weiß, dass Hässliches oft eng mit Reizvollem zusammenhängt. Man gewöhnt sich aneinander – und man beginnt, sich zu lieben …
Stadtteil: Haspe
Ich traf in Haspe einen Mann in meinem Alter, Frührentner und recht unzufrieden mit dem Leben in diesem Stadtteil: Die Einkaufsgeschäfte seien nicht mehr im Ort, dafür gäbe es zu viele türkische Läden, und auch Türken und andere Ausländer. Hier und da sei es dreckig und der nächste gute Imbiss läge zu weit entfernt vom Stadtinneren – ein Grieche, bei dem man grundsätzlich erst einmal einen Ouzo bekäme. Und ja, es gibt Ecken mit viel Schmutz und auch Heruntergekommenes in Hagen-Haspe. Aber irgendwie finde ich Haspe interessant.
zur Galerie: Hagen, Stadtteil Haspe
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07.11.2014
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